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Laminat

Beim Kauf von Laminatböden gibt es einige Leistungsmerkmale, die es zu beachten gilt. Generell muss man zuerst wissen, wo man den Boden verlegen möchte und wie dieser dort vermutlich beansprucht wird und was man von dem Boden erwartet. Folgende Parameter geben Auskunft darüber, ob das Laminat für den jeweiligen Verlegeort geeignet ist und den Qualitätsansprüchen genügt:
 

Quelle: INKU AG - www.inku.at




Quelle: INKU AG - www.inku.at
  • Stärke des Paneels:
    In der Regel ist 6 mm die geringste Stärke, die auf dem Markt ist. Bei 6 mm dicken Paneelen ist die Verbindung der Paneele durch eine dünnere Feder etwas labiler. Hohe punktuelle Belastung (z. B. durch Möbelstücke) kann dabei evtl. Schäden verursachen. Als Faustregel kann man sagen, je dicker desto besser. Für normale wohnliche Beanspruchung eignet sich aber bereits Laminat von 7 mm Stärke. Stärkeangaben mit Komma resultieren meistens aus der Einarbeitung von Trittschalldämmungen im Paneel.

 

  • Nutzungsklasse:
    Sie sagt aus, wie stark die Dekorschicht vor Abriebserscheinungen geschützt ist. Die Laminatbeschichtung, auch Nutzschicht genannt, „läuft" sich sozusagen ab. In Fluren z. B. sollte man daher höhere Nutzungsklassen verwenden. Die Klassen gliedern sich in NK 21-23 für private Nutzung und
    NK 31-33 für gewerbliche Nutzung.

 

  • Strukturoberfläche:
    Neue Entwicklungen in der Beschichtungstechnik ermöglichen es, eine Struktur mit auf das Paneel aufzudrucken, welches passend zum Dekorbild verläuft und so dem Bild eines natürlichen Holzes ähnelt. Das bedeutet, dass sich die Oberfläche anfühlt, als wäre sie aus Holz. Neue synchrone Oberflächen führen dazu, dass Laminatböden kaum noch von echten Holzböden zu unterscheiden sind. Poren entlang der natürlichen Holzmaserung erzeugen einen absolut naturidenten Effekt.

 

  • Optische V-Fuge:
    Um eine noch stärkere Dielenoptik zu bekommen, gibt es die Möglichkeit, an den Stößen (Verbindungsbereichen der Paneele) eine zumeist hellere Farbe aufzudrucken.

 

  • V-Fuge:
    Wenn die V-Fuge nicht optisch ist, sondern an den Rändern des Paneels Einschnitte sind, sodass bei Verlegung wirkliche Fugen entstehen, wirkt das Ganze noch natürlicher.

 

  • Trittschalldämmung:
    Durch die Trittschalldämmung wird der „Geh-"schall gedämpft. Es ist also ein Komfortmerkmal. Dabei gibt es verschiedene Dämmungsgrade. Das Unterlegen von separater Trittschalldämmung ist aber häufig angeraten, da dadurch Unebenheiten im Boden ausgeglichen werden.

 
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